Um 14.00 Uhr trafen wir Mädchen uns heute zu einer Stadtfürhung in Cabbage Town ("Kohlstadt"), einem sehr alten Stadtteil Torontos. Zu Zeiten der irischen Hungersnot kamen sehr viele Einwaderer hierher, die in ihren Vorgärten Kohl anbauten, da dieser sich leicht konservieren und zu vielfältigen Gerichten verarbeiten ließ. Damals galt Cabbage Town eher als schäbiges Armenviertel, heute leben hier viele eher gut situierte Familien, die die Ruhe hier zu schätzen wissen. Auch Kadda hat hier eine Bleibe für die nächsten sieben Monate gefunden.
Der Stadtführer erzählte und erzählte, wir fotografierten die schön renovierten Häuser mit Mansardendächern (sehr typisch, wie uns unser Führer erklärte). Nach zwei Stunden kam er dann zum Ende - nach anderthalb Stunden war es mit unserer Konzentration bereits vorbei. Wir trennten uns, um noch einmal einkaufen zu gehen. Schließlich wollten wir abends bei mir im Garten grillen.
Unsere Jungs hatten allerdings - aufgrund schlechter hygienischer Verhältnisse in der Gemeinschaftsküche des Wohnheims (Mäuse!) oder selstamen amerikanischen Dosenessens - Magen-Darm-Probleme und konnten deswegen nciht mitgrillen. Doch wir drei Mädels hatten auch so unseren Spaß und Eva und Kadda ihre freien Sitzplätze in der Bahn nach dem ausgiebigen Knoblauchbutterkonsum sicher.
Sonntag, 24. August 2008
Stadtführug und BBQ
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