Sonntag, 17. August 2008

Toronto Islands


Heute sollte es mit den anderen Torontos zu den Toronto Islands gehen.
Um 10.00 Uhr fuhr ich los, um die anderen im Wohnheim abzuholen. Ich hatte nun schon TTC-Erfahrung (TTC - Toronto Transfer Comisssion) und schaffte es ohne einen Fehler an der richtigen Station anzukommen. Deshalb war ich auch in nur 20 Minuten am Campus und durfte den anderen so beim Frühstücken zuschauen. Danach packten wir unsere Sachen - Wasser und Markus' Beachvolleyball mussten natürlich mit - und gingen zur Spadina Subwaystation, wo ich in einem Crashkurs mein TTC-Wissen an die anderen weitergab.
Mit der nächstmöglichen Straßenbahn fuhren wir zum Hafen. Hier hielten wir Ausschau nach einem Ticketverkäufer für die Fähre. Doch wir sahen weder Fähre noch Ticketverkäufer, nur ein eher kleines Boot und eine Frau, die die zugehörigen Karten verkaufte. Sie erklärte uns den Weg zu richtigen Fähre, den wir dann auch einschlugen - erfoglos. Nach 10 Minuten wurde uns die Sucherei zu blöd und wir beschlossen, nun einfach mit dem kleinen Boot zu fahren. Ich holte mir noch meinen ersten kanadischen Hot Dog für 3,50 $ (völlig überteuert wie ich mittlerweile weiß) und dann ging es los.



Nach etwa 15 min Fahrt kamen wir auf der Insel an. Hier liefen wir fußballspielend (der Volleyball ist wirklich ein Allroundgerät) zum Fahrradverleih, wo wir uns nach ewiger Diskussion endlich darauf einigten, einen Zweisitzer, ein Tandem und ein "normales" Rad auszuleihen. Wir starteten mit Kadda und Eva auf dem Zweisitzer, Markus und mir auf dem Tandem und Sebastian auf dem stylischen Chillerrad. So cruisten wir über die Insel, zwischendrin lieferten wir uns Rennen und tauschten die Räder, sodass jeder einmal alles ausprobieren konnen. Mein Favorit war das Tandem, der Zweisitzer sah zwar lustig aus, war aber sehr schwergängig und behäbig.

Nach zwei Stunden gaben wir die Räder zurück und setzen uns mit riesigen fettigen Pizzastücken an den Strand bevor wir mit der Fähre zurück zu Stadt fuhren. Beim Anlegen stellten wir fest, dass wir nur 10 m weiter hätten gehen müssen, als wir vor der Abfahrt die Fähre suchten. Egal.



Abends war dann Entpannung angesagt - ich ging nach Hause, um meine Koffer fertig auszupacken.

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